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Download TDE

http://ftp.kph.de/mirrors/debian/tde/.Index.html

Übersicht TDE

Turbo Desktop Environment (kurz TDE) ist ein Projekt von Dipl. Ing. Lars Otte mit dem Ziel, ein Linux-basierendes Betriebssystem für ältere ix86-basierende Rechner bereitzustellen. Ursprünglich als reine Desktop-Umgebung konzipiert, wurde TDE von allen bedeutenden Distributionen ignoriert, so daß der Autor nun TDE als Teil einer kompletten Linux-Distribution auf Debian- Basis anbietet. Das Projekt ist nicht kommerziell, die Software steht vollständig unter der GPL. Da TDE als Desktopumgebung eine angepasste Version von KDE1 (!) verwendet, kann auch mit älterer Hardware noch vernünftig gearbeitet werden.

Folgende Systemanforderungen gelten:

Minimal:

  • CPU: 100 MHz
  • RAM: 64 MB
  • Festplatte ( / ): 2600 MB
  • Festplatte (swap): 200 MB

Normal:

  • CPU: 166 MHz
  • RAM: 128 MB
  • Festplatte ( / ): 3800 MB
  • Festplatte (swap): 200 MB

Die Entscheidung für KDE 1 als Desktop basiert auf dem Gedanken, daß KDE gegenüber Window Managern wie XFCE, WindowMaker oder IceWM eine vollwertige Umgebung bietet. Die unter TDE verwendete KDE-Version wurde soweit geändert, daß nun zum Beispiel eine Flashdrive-Unterstützung und neue Theme-Features verfügbar sind.

Der TDE- Entwickler hat sich mittlerweile entschieden, das System überwiegend auf Debian GNU/Linux hin zu optimieren. So bietet die aktuelle Download-Version (als ISO-Image verfügbar) die Möglichkeit, zunächst mittels Autoboot ein vollständiges Debian GNU/Linux 3.0 »Woody« zu installieren. Im Anschluss können dann über die TDE-eigene Paketverwaltung NeST (Noch ein Setup Tool) die wichtigsten Pakete des TDE-Systems installiert werden.

Neben der verbesserten Paketverwaltung wird an einer vereinfachten Konfiguration der elementaren Systemeinstellungen über das KDE-Kontrollzentrum gearbeitet. Z.Zt sind schon viele debconf/dialog-Module im Kontrollzentrum verfügbar (Quelle: Pro-Linux).

Entwickler: Dipl. Ing. Lars Otte <otte@orgaplan.org>. Konzept

Aus der Selbstdarstellung:

»TDE unterliegt einem striktem Qualtätsmanagement, das heißt nicht das es keine Fehler gibt sondern lediglich, das Fehler erfasst und sorgfältig abgearbeitet werden. Es wird großen Wert auf Qualität, Sorgfalt und Debugging gelegt [...].

Wer also auf einem endlosen Strom neuer Features hofft der wird entäuscht sein, wer aber was Solides zum Arbeiten braucht, für den ist TDE interessant. Das heißt nicht das auf Optik keinen Wert gelegt wird, sondern vielmehr das sich die Prioritäten deutlich vom KDE-Projekt unterscheiden [...],

Der große Vorteil von TDE ist die Geschwindigkeit, schon ein 100 MHz 486'er mit 64MB sollte zu vernünftigem Arbeiten reichen. Wie langsam KDE3 ist, das weiß jeder mit alter Hardware, und Gnome2 ist zumindest unter dem neuen Redhat-8.1-beta untragbar langsam geworden. Natürlich gibt es noch andere Window-Manager wie XFCE, WindowMaker, ICEWM. Aber keiner von denen ist wirklich ein vollwertiger Desktop. [...]« (Quelle: www.liniso.de/tde/deutsch/concept.html; Zugriff: 10-Feb-2003). Vergleich Knoppix - TDE

Was unterscheidet Knoppix und Turbo Desktop Environment? Knoppix Turbo Desktop Environment Frei [?] Frei und nicht kommerziell Erweiterbar [?] Erweiterbar mit Debian CDs Läuft direkt von CD, kann aber optional auch auf Festplatte installiert werden. Installation auf Festplatte Pakete aus "Testing" und "Unstable" Pakete aus "Stable" Debian mit KDE 3.x (aber ohne Gnome) Debian mit TDE und Gnome 1.4 (aber ohne KDE 2.2.2) Eigene Autoconfiguration ohne Eingriffmöglichkeit (nicht Debian basiert) max. Debian kompatibel; max. Benutzerfreundlich unter Nutzung von debconf-Modulen

Quelle: www.liniso.de/tde/deutsch/concept.html; Zugriff: 10-Feb-2003. Download

"Die TDE-CD enthält die vollständige Enwicklerversion die sich automatisch aus dem Sourcecode selbst baut".

  • www.liniso.de/tde/deutsch/download.html.

Forum mit Betriebssteminfos http://www.gnulinux.de/modules.php?name=4nForum

Eine kleine Installationsanweisung von Lars Otte http://odin.kph.de/tde

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